
Babyboomer Jahrgang 1963 – 55 Inspirationen
1963er landeten in einer Welt der Aufbrüche und zunehmender Widersprüche und Provokationen. In den darauffolgenden Jahren würde kein Stein auf dem anderen bleiben. Politische und gesellschaftliche Veränderungen, technologische Innovationen und völlig neue Denkweisen wirbelten zunehmend die bis dato geltenden Werte gehörig durcheinander.
Wirtschaftswunder, Minirock, sexuelle Revolution, Emanzipation und Mondlandung sind nur einige der weltverändernden Ereignisse, die Babyboomer hautnah miterlebten.
Unsere Geschichte
Die folgenden 55 Inspirationen sind jeweils die ersten Sätze der Kapitel im illustrierten Band Wir vom Jahrgang 1963 – Kindheit und Jugend in Österreich. Die turbulente Zeitreise führt durch die Jahre 1963 bis 1981. Historische Fotos, Musikvideos und weiterführende Links ergänzen diese Lesekostproben.
Dieser Jahrgangsband ist mein persönlichster, weil auch ich im Jahr 1963 geboren wurde. Viele der darin erwähnten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen habe ich „miterlebt“. Viele der abgedruckten Fotos stammen aus meinem Privatarchiv.
1963 (bis 1981) Kindheit und Jugend
Auch ich habe mich für PEZ, Sunkist und Raumschiff Enterprise begeistert und ließ mich später nur zu gern vom Discofieber anstecken, von dem ich bis heute nicht geheilt bin 😉 Zahlreiche technische Innovationen wie etwa die bewegte Welt des Fernsehens zogen uns nach und nach in ihren Bann.
Begriffe wie „Freiheit“ und „Ferne“ beflügelten uns und wir wussten, dass uns die große weite Welt offen steht und alles möglich ist.
Spannendes Lesevergnügen!
Jahrgang 1963 – 55 Inspirationen
1963 – 1965
Glückskinder in Aufbruchstimmung
1. Es geht los!
1963 erblickten 134.809 Kinder das Licht der österreichischen Welt und nie mehr davor noch danach sollte es ein derart hohes Bevölkerungswachstum in der Zweiten Republik geben. Viele von uns wurden auf die Namen Sabine, Susanne, Thomas und Michael getauft, weil die unseren Eltern damals am besten gefielen.
2. Die erste Frau im Weltall
Während unsereins gerade am Planeten Erde gelandet war, fliegt die Kosmonautin Walentina Tereschkowa am 16. Juni 1963 als erste Frau ins Weltall.
3. Prominente 63er
Zu den bekanntesten 1963ern zählen unter anderem die US-amerikanischen Schauspieler und Oscar-Preisträger Johnny Depp (9. Juni) und Helen Hunt (15. Juni). Ebenso eine der erfolgreichsten US-amerikanischen Sängerinnen ihrer Zeit, die am 9. August geborene Whitney Houston oder der US-Schauspieler und Produzent Brad Pitt, der am 18. Dezember das Licht der Welt erblickte.
4. Flaschenkinder
Muttermilch zu trinken war für 1963er-Geborene weitgehend tabu, ja, wurde sogar als anrüchig empfunden. Weil gestillt habe man in der Steinzeit, so die Meinung der damaligen Experten, während in dieser modernen Zeit Flaschenmilch das Nonplusultra war.
5. Stoffwindeln
Die Stoffwindeln, die unsere Mütter noch mit der Hand waschen mussten, kratzten manchmal, aber flauschige Wegwerfwindel gab es noch nicht.
6. Magisches Auge
Da waren so viele Dinge, die uns in ihren Bann zogen, wie zum Beispiel das große Röhrenradio mit dem „Magischen Auge“, das sich im stoffüberzogenen Teil über den Lautsprechern befand und in dem das Grün beim Einstellen der Sender je nach der Stärke des Empfangssignals heller oder dunkler wurde.
7. Bewegte bunte Welt
Auf der Frühjahrsmesse 1964 wurde der Volksfernsehapparat Arel vorgestellt, mit damals 4.990 Schilling das günstigste Gerät.
8. Starke Frauen
Wenn die Väter von der Arbeit nach Hause kamen, durften sie die Füße hoch lagern und sich bedienen lassen. Denn in der Arbeitswoche unserer Mütter war kein freier Tag vorgesehen.
9. Eleganz bis in die Schuhspitzen
Plakate und Filme der 60er-Jahre führen vor Augen, wie die perfekte Frau damals auszusehen hatte und wie sie sich verhalten sollte: In jeder Situation und zu jeder Tageszeit adrett gekleidet, in Kostüm und spitz zulaufenden Schuhen – alles perfekt abgestimmt mit eleganten Handtaschen, Hüten und Handschuhen.
10. In meiner Badewanne bin ich Kapitän
Ein Badezimmer und ein Klo in der Wohnung zählte damals zum absoluten Luxus und nur die wenigsten konnten sich diesen aus Platzgründen leisten.
11. Babyboomer
Die 60er-Jahre waren die geburtenstärksten Jahrgänge und so gab es, überall wo wir hinkamen, Spielkameraden und die meisten von uns hatten ohnehin Geschwister.
12. Frischluftzufuhr
Der Besitz eines Autos war zum Inbegriff für Wohlstand und sozialen Aufstieg geworden. Und so lagen die Kleinen in einem Tragekorb auf der Limousinenrückbank eines Opel Rekord oder eines Ford Taunus und die größeren Geschwister drückten sich die Nasen an den Autoscheiben platt.
13. Die Beatles in Österreich
Sie waren die vier berühmtesten Pilzköpfe der Welt: John, Paul, Ringo und George, besser bekannt als „The Beatles“ und sie kamen im März 1965 zum ersten und einzigen Mal nach Österreich, um im Skigebiet Obertauern die Schneeszenen für ihren Film „Help“ zu drehen.
1966 – 1968
Christkind, Lego und PEZ
14. Traumhaus und gute Stube
Viele gehörten zu den zahlreichen Häuslbauern, die in den 60er-Jahren ihren Traum vom eigenen Haus verwirklichten. Das Eigenheim war zu einem Leitbild des Jahrzehnts geworden.
15. Liebes Christkind!
Natürlich glaubten wir an das Christkind, dem wir unsere Wünsche für Weihnachten mit viel Mühe auf einen Zettel malten. Diesen legten wir auf die Fensterbank und siehe da, am nächsten Tag war das Stück Papier verschwunden.
16. Goldglitzer und Lametta
Das Christkind hatte uns einen wunderschönen, geschmückten Baum da gelassen, ganz im Stil der 1960er mit Unmengen an glitzerndem Lametta, Windringen und Süßigkeiten, die in Seidenpapier mit langen Papierfransen eingewickelt waren.
17. Abenteuer Trinken
Das tetraederförmige Packerl, in dem Fruchtsäfte in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten wurden, stand bald nach seiner Einführung im Jahr 1963 auf unserer Beliebtheitsskala ganz oben: Sunkist hieß es und wurde rasch zum Lieblingsgetränk auf Ausflügen oder für unterwegs.
18. Blauer Dunst
In den 60er Jahren wurde immer und überall geraucht: am Arbeitsplatz, in Lokalen, Flugzeugen oder zu Hause. Wer wollte sich nicht so frei und unabhängig fühlen wie der Marlboro-Mann, der rauchend in den Sonnenuntergang ritt? Da wusste noch keiner, dass mehrere der Darsteller an Lungenkrebs sterben würden.
22. PEZ
Kein Weg führte an ihnen vorbei, denn sie fanden sich immer und überall: die PEZ-Automaten, ausgestattet mit vier Fächern für Pfefferminze, Zitrone, Orange und Traubenzucker.
19. Draußen und drinnen
Wenn wir brav waren, und unseren Müttern nicht zu sehr auf die Nerven gingen, bekamen wir manchmal eine kleine Belohnung in Form eines Eislutschers, eines Stollwerck-Zuckerls oder einer kleinen Bensdorp-Schokolade.
23. Minirock und Feinstrumpfhose
Mitte der 60er-Jahre stellte die englische Modedesignerin Mary Quant den Minirock vor, der sofort zum Tophit und äußeren Zeichen der sexuellen Befreiung der Frau wurde.
Der Minirock polarisiert
21. Picknickzeit
Zum krönenden Abschluss eines Ausflugs gings in ein Gasthaus. Vater bestellte sich ein Gösser-Bier, Mutter eine Wiener Melange und wir hatten die Qual der Wahl zwischen einem Eskimo-Eisschlecker oder einer Schartnerbombe in der kleinen grünen Flasche.
24. Tupperwareparty
Plastik war in den 60ern auf dem Vormarsch und verdrängte allmählich Glas, Blech, Porzellan und Keramik. „Heute machen wir eine Tupperware-Party“, verkündete unsere Mutter und bereitete in der Küche pikante Häppchen vor, in denen bunte Plastikpartyspießchen steckten.
1969 – 1972
Tafelklassler, Erleuchtung und der Mann am Mond
25. Flower-Power
Das Aufbegehren gegen alt hergebrachte Strukturen der westlichen Gesellschaft sowie die schrecklichen Bilder des Vietnamkriegs, führten zur Bildung einer weltweiten Friedensbewegung, die sich in gestrickter, gehäkelter, folkloristischer Kleidung manifestierte und deren Symbol die Blume war: Flower-Power.
26. Woodstock
Von 15. bis 17. August 1969 pilgern eine halbe Million Menschen zum legendären Woodstock-Festival, das zum musikalischen Höhepunkt der 60er-Revolution wird.
27. Der Mann am Mond
Am 21. Juli 1969 erfüllte sich ein großer Traum für die Menschheit: Der Amerikaner Neil Armstrong setzte als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond und mehr als eine halbe Milliarde Fernsehzuseher war live dabei. Die Mondlandung wurde zum Symbol für eine Technik, der keine Grenzen gesetzt waren und zum ersten globalen Medienereignis.

28. Tapfere Schneiderlein
T-Shirts oder Jeans, von unseren Eltern noch als „Kuhtreiberhosen“ abgelehnt, waren in vielen unserer Familien nicht erlaubt. Bekleidung war damals noch teuer, also wurden Risse in der Hose geflickt und unsere Mütter ließen Laufmaschen in ihren damals noch sehr teuren Nylonstrümpfen in Repassierwerkstätten reparieren.
29. Kleine Welten
Jeder von uns musste einmal Minimundus, die kleine Welt am Wörthersee, gesehen haben. Hier bestaunten wir Sehenswürdigkeiten aus aller Welt im Miniaturformat.
30. Bis zum letzten Bissen
Erst wenn wir alles aufgegessen hatten, durften wir vom Tisch aufstehen. Wenn keiner hersah, stopften wir die ungeliebten Speisen in Papierservietten, die es seit Kurzem in verschiedenen Farben zu kaufen gab, und spülten sie im Klo hinunter.
31. Streiche und a g’sunde Watschen
Überall, wo wir unterwegs waren, gab es immer viele von uns, was eine Folge und ein Vorteil des Babybooms war. Es dauerte nie lange bis neue Freundschaften geschlossen waren, auch wenn sie nur einen Nachmittag lang dauerten.
32. Villa Kunterbunt, Dschungelbuch und ein toller Käfer
Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf, das rothaarige, sommersprossige Mädchen mit abstehenden Zöpfen und verschiedenfarbenen Strümpfen lebte in der Villa Kunterbunt, besaß ein Pferd namens „Kleiner Onkel“ und das Äffchen „Herr Nielsson“ und erlebte alle möglichen Abenteuer.
33. Dalli dalli, Partystimmung und mehr Farbe
Bis 1968 wurde in Österreich schwarz-weiß gesendet. In Farbe wurde erstmals am 1. Januar 1969 ausgestrahlt. Ab dem 1. September 1970 wurde auch auf dem zweiten Fernsehsender, FS 2, täglich gesendet.
34. Mit Schirm und Charme im knallroten Autobus
In den „Knallroten Autobus passt jeder rein, ob groß ob klein“. Weil viele nur ein Schwarz-Weiß-Gerät besaßen, blieb der knallrote Autobus aber oft grau in grau.
35. Abenteuer überall
Besonders gern hörten wir die Europa-Schallplatten mit Kinderhörspielen an. Vor allem die Abenteuer nach Karl May oder spannende Piratengeschichten wie „Die Schatzinsel“. Wir spielten „Mensch ärgere dich nicht“, „Halma“ oder „Pferderennen“ und das österreichische Spiel, „Das Kaufmännische Talent“ oder kurz: „DKT“.
36. Konsumwelt
In den 1970ern veränderten sich die Kaufgewohnheiten. Es wurde von Bedienung auf Selbstbedienung umgestellt und das „Greißlersterben“ nahm seinen Anfang.
37. Mobilität
Die Mobilität in Österreich vervielfachte sich im Zeitraum von 1960 bis 1970. Und Autofahren wollte gelernt sein. Im Video gibt es eine kleine Anleitung 😉
1973 – 1976
Schulbücher, Austropop und unendliche Weiten
38. Professoren, Monster und Medien
Die Gratis-Schulbuchaktion, dank der alle Schülerinnen und Schüler vom ersten bis zum 13. Schuljahr kostenlos Bücher und andere Unterrichtsmittel erhielten, wurde im Schuljahr 1972/73 in Österreich eingeführt.
39. Starke Männer, Gänsehaut und unbekannte Galaxien
Die „Zeit im Bild“ wurde zu einem Ritual in vielen Familien, zu dem sich alle um 19 Uhr 30 vor dem TV-Gerät versammelten. Hier ein sehenswerter Beitrag über die Bierpreiserhöhung 1972 😉
40. Goldene Bestzeiten und reale Helden
Am 5. Feber 1976 herrschte Ausnahmestimmung in Österreich. Um 12 Uhr 30 startete Franz Klammer mit der Startnummer 15. „1:43, 1:44, 1:45 … Bestzeit für Franzi Klammer!“ schrie Edi Finger ins Mikro. Franz Klammer holte Olympiagold!
41. Musikredakteure
Auch einem anderen Medium, das nun relativ erschwinglich war, widmeten wir begeistert unsere Zeit – dem Kassettenrekorder. Im Nu wurden wir zu Redakteuren eigener Geschichten oder nahmen unsere Lieblingsmusikstücke aus dem Radio auf.
42. Samstagfrust
Je nach Beruf und Branche hatten Lehrlinge seit 1969 neben dem Sonntag auch entweder den Samstag oder den Montag frei. Während wir Schüler sechs Tage die Woche Vokabel pauken und Formeln lernen mussten.
43. Knallfarben und Lavalampen
Typische Farben wie Orange, Gelb, Rot oder Braun, geschwungene Möbel, Lavalampen und Sessel, die an halbierte Eier erinnerten, Tapeten mit wilden Farben und Mustern brachten den Flower Power-Stil der 1970er ins Zuhause.
44. Strände, Inseln und Stau
In den Ferien fuhren die meisten mit dem Auto auf Urlaub. Meist waren die Adriastrände Italiens und des ehemaligen Jugoslawien das Ziel, was zu stundenlangen Staus an den Grenzen führte – ohne Klimaanlage im Auto.
45. Jeans, Doppelgürtel und Verstecke
Das Thema Bekleidung war oft ein Streitthema zwischen uns und unseren Eltern. Sie, die aus einer Ära kamen, wo es ein konservatives Modediktat gegeben hatte, kamen nicht damit klar, dass nun alles ausgeflippt und schrill war.
1977 – 1981
Liebe, Glanz und Discowelle
46. Quasselstrippen und Vierteltelefon
Wenn wir uns nicht treffen konnten, hingen wir endlos an der Telefonstrippe. Dumm nur, dass die meisten unserer Eltern noch ein „Vierteltelefon“ hatten, bei dem sich vier Teilnehmer eine Leitung teilten.
47. Auf Vormarsch
Das Fernsehen lieferte uns nun auch österreichische TV-Produktionen wie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ oder „Kottan ermittelt“, die bis zum heutigen Tag Kultstatus haben.
48. „Inspektor gibt’s kan“
Von 1976 bis 1984 war der Wiener Polizeimajor Adolf Kottan in der Fernsehserie „Kottan ermittelt“ im Einsatz. Er wurde rasch zum beliebten Unikum des deutschsprachigen Fernsehens.
49. Das Wunder von Córdoba
„I wer narrisch“ schrie Edi Finger am 21. Juni 1978 nach dem legendären 3:2-Sieg Österreichs 1978 gegen Deutschland bei der Fußball-WM in Córdoba/Argentinien und das ganze Land befand sich im Freudentaumel.
50. Nervenkitzel
Steven Spielberg brach mit den Einspielergebnissen seines Kinofilms „Der weiße Hai“ (1975) alle Rekorde und George Lucas „Krieg der Sterne“ (1978) brachte auch horrende Gewinne durch begleitendes Merchandising.
51. Saturday Night Fever
Schlaghose, Plateauschuhe und hautenges Hemd: So wurde John Travolta 1977 in der Rolle des Tony Manero im Tanz- und Kultfilm „Saturday Night Fever“ („Nur Samstagnacht“) bei uns bekannt.
54. Romantik und Aufklärung
Wir mussten lernen, dass die Realität nicht immer mit unseren romantischen Vorstellungen Schritt halten konnte. Lockere Gespräche über Sexualität waren mit unseren prüden Eltern undenkbar.
52. Spießer und Drogen
In den 70ern hatte die Drogenproblematik in Österreich eine nicht mehr kalkulierbare Entwicklung genommen. Dies führte zu einer extrem wachsenden Zahl an Drogenerstkonsumenten und Todesfällen.
53. Goldesel und Geldverdienen
In den Schulferien arbeiteten viele in der Gastronomie. Davon, dass wir oft bis zu 16 Stunden sieben Tage die Woche arbeiten mussten, war beim Bewerbungsgespräch keine Rede gewesen – natürlich ohne Überstundenzuschlag.
55. Traktoren, Enten und mobile Unabhängigkeit
Und dann stand es endlich da, unser erstes Auto. Natürlich ein Gebrauchtwagen: eine kultige „Ente“, ein Renault 5 oder was sonst für uns erschwinglich war. Manchmal war die neue Lackierung mehr wert als das restliche Auto.

Die Welt steht uns offen
Wir waren in Aufbruchstimmung. Die vor uns liegenden 80er vermittelten uns das Gefühl, dass für uns alles möglich sei, vorausgesetzt, dass wir uns ordentlich ins Zeug legten.
Wir hatten große Pläne. Noch wussten wir nicht, was vor uns lag, wie zum Beispiel die Entstehung einer starken Umweltbewegung, die in der Besetzung der Hainburger Au im Jahr 1984 gipfeln würde. Wir wussten auch noch nichts von AIDS und dass wir irgendwann stundenlang vor Computern sitzen, mit tragbaren Minitelefonen herumlaufen und uns von Navigationsgeräten den Weg zeigen lassen würden. Das einzige, was wir sicher wussten war, dass da so vieles war, was auf uns wartete. Aus: Jahrgang 1963 – Kindheit und Jugend in Österreich.
… und so wird es auch die nächsten Jahrzehnte sein 🙂
Weiterhin das Allerbeste!
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1963 (bis 1981) Kindheit und Jugend
1969 (bis 1987) Kindheit und Jugend
1978 (bis 1996) Kindheit und Jugend
1984 (bis 2002) Kindheit und Jugend
1953 (bis 1971) Kindheit und Jugend
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